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Gutes Ergebnis für Apples OLED im Langzeittest




Mit der Vorstellung des iPhone X setzt Apple erstmals auf OLED als Displaytechnologie. Kurz nach der Vorstellung des Gerätes äußerten sich die Bedenkenträger, die vor “eingebrannten” Bildern auf dem Bildschirm warnten. Im Gegensatz zu den klassischen LED Displays kann es bei OLEDs viel schneller zu unschönen Geisterbildern kommen, wenn zu lange, bei hoher Beleuchtung das gleiche Bild angezeigt wird.

Apple selbst informierte in einem Supportartikel seine Kunden über diesen unerwünschten Effekt und lenkte so erst die Aufmerksamkeit auf diese Problematik. Mittlerweile ist das iPhone X seit über 2 Monaten auf dem Markt und man hört bisher keine Nutzerbeschwerden zu diesem Thema.

Wie schlägt sich das OLED des iPhone X im Dauertest?

Die Webseite Cetizen hat sich der Problematik angenommen und das iPhone X, das Galaxy Note 8 und das Galaxy S7 Edge einem Displaystresstest unterzogen. Die Geräte wurden dabei 510 Stunden, das entspricht knapp 21 Tagen, bei voller Helligkeit mit einem Standbild “belastet”. Apples Gerät zeigte zwar bereits nach gut 17 Stunden ein leicht eingebranntes Bild, zu diesem Zeitpunkt waren die Samsung Geräte noch ohne sichtbare Einbrenneffekte, konnte dann aber im weiteren Verlauf überzeugen. Während das Note 8 bereits 62 Stunden und das Edge 7 nach 155 Stunden deutlichen Geisterbilder zeigte, dauerte es beim iPhone X 510 Stunden bis ein deutlich sichtbarer Schaden entstanden ist.

Es bleibt festzustellen, dass alle getesteten OLED Geräte einen guten Job machen und die Angst vor eingebrannten Bildern eigentlich unbegründet ist. Wieso Samsung bei den eigenen Geräten offensichtlich eine andere Qualität verwendet, als bei den für Apple gebauten Displays, wird wohl das Geheimnis der Koreaner bleiben.

Wer sich mit mehr Bildern und einem genaueren Testverlauf beschäftigen möchte, kann sich gerne auf der koreanischen Seite Cetizen schlau machen.

 




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