Nach der iPhone-Veröffentlichung ist bekanntlich vor der nächsten iPhone-Veröffentlichung – und somit gibt es nun weitere Gerüchte zum iPhone 7. Aus Asien erreicht uns die Meldung, dass Apple bereits erste Prototypen des nächsten iPhones, das vermutlich ziemlich genau in einem Jahr erscheinen wird, fertigen lässt. Diese sollen erstmals wasserfest und staubdicht sein. Apple hat in diesem Bereich mit der Apple Watch, die nach dem IPX7-Standard wassergeschützt ist, bereits erste Erfahrungen gesammelt.
Aber auch das iPhone 6s scheint bereits zu einem gewissen Grad wasserfest zu sein. Dies deutet zumindest ein aktuelles YouTube-Video an. Dort wurden das iPhone 6s und iPhone 6s Plus für eine Stunde in eine mit Wasser gefüllte Schale gelegt. Das überraschende Ergebnis: Beide Geräte lassen sich nach dem langandauernden Kontakt mit dem kühlen Nass noch ohne Probleme bedienen. Lediglich das iPhone 6s weist zwei Tage nach dem Test (siehe zweites Video weiter unten) einen kleinen Fehler auf – am Display ist eine blasse, diagonale Linie zu sehen.
Neben dem widerstandsfähigeren Gehäuse gibt es aber noch weitere Meldungen aus Asien. So soll das iPhone 7 dem Zwei-Jahres-Rhythmus folgend ein neues Design erhalten und sich vom fast gänzlich aus Aluminium gebauten Gehäuse verabschieden. Seit dem iPhone 5 aus 2012 verwendet Apple für das Gehäuse hauptsächlich Aluminium. Außerdem soll das Displayglas keine Abrundungen mehr an den Kanten besitzen, wie es beim iPhone 6 und iPhone 6s der Fall ist.
Das erste Gerücht zum iPhone 7 tauchte Anfang September auf. KGI-Analyst Ming-Chio Kuo berichtete, dass das nächste iPhone grundlegend überarbeitet wird und gerade mal so dünn wie der aktuelle iPod touch werden soll. Das Gehäuse wird angeblich nur noch 6 bis 6,5 Millimeter in der Dicke messen. Zum Vergleich: Das iPhone 6s bzw. iPhone 6s Plus ist 7,1 bzw. 7,3 Millimeter dünn.
Via AppleInsider & 9to5Mac