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Apple verliert Verhandlung gegen iPhone Reparatur Service in Norwegen




Apple Geräte bei nicht zertifizierten Servicestellen reparieren zu lassen, kann unangenehme Folgen haben. Erst diese Woche berichteten wir  von ausgefallenen Touchdisplays beim iPhone 8 nach einer Reparatur. Währendessen erreichen uns Berichte von einer Klage in Norwegen – die Apple allerdings verlor. 

Generell kann die derzeitige Lage als angespannt bezeichnet werden. Nach dem iPhone-Akku-Debakel Ende letzten Jahres wollen viele Staaten ihr “Recht auf Reparierbarkeit” durchsetzen. Apple lobbyiert aktuell dagegen, es gibt aber offenbar Länder, in denen der Konzern bereits verloren hat.

Motherboard veröffentlichte einen Bericht rund um einen Fall in Norwegen. Dort hat Apple den Besitzer eines Handyshops verklagt. Er reparierte iPhones ohne die entsprechenden Originalteile. Die Strafe belief sich zwar “nur” auf 3.566 US-Dollar, dennoch ging der Norweger vor Gericht – und gewann letztlich.

The court decided that Norwegian law “does not prohibit a Norwegian mobile repair person from importing mobile screens from Asian manufacturers that are 100 percent compatible and completely identical to Apple’s own iPhone screens, so long as Apple’s trademark is not applied to the product.” […]

“It is not obvious to the court what trademark function justifies Apple’s choice of imprinting the Apple logo on so many internal components,” the court wrote. “Huseby is largely dependent on being able to import screens with covered up Apple logos to be able to operate in the market as a non-authorized iPhone repair technician.”

Norwegen – Apple geht in Berufung

Natürlich ging Apple in Berufung, aktuell müssen wir das Ergebnis abzuwarten. Der Fall des Shops aus Norwegen könnte wegweisend für viele andere Verfahren in dieser Angelegenheit sein.




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