Seit nunmehr zwei Jahren gibt es Apple Watches aus Keramik. Das Material hat sich als stabil und sehr beständig gegen Kratzer erwiesen. Außerdem sollte Apple in dieser Zeit einige Erfahrung im Umgang mit dem Material erlangt haben. Was spricht also gegen ein iPhone aus Keramik?
Wenn man Keramik hört, denkt man vielleicht im ersten Moment an das kostbare Kaffee-Geschirr der Großmutter im Wohnzimmerschrank. Attribute wie empfindlich und zerbrechlich fallen einem ein. Das Keramik aber ein sehr harter Werkstoff ist, wird einem klar wenn man daran denkt, dass seit vielen Jahren Zahnersatz und Implantate daraus hergestellt werden.
Ich war sogar der Überzeugung, dass Apple mit dem iPhone X bereits auf dieses Material setzt. Da ist es aber nun doch “nur” wieder Glas geworden. Vielleicht sehen wir aber dennoch bald ein solches Gerät. Das es nicht ganz unmöglich ist, zeigen andere Hersteller.
Neues Preisniveau
Ein iPhone aus Keramik wäre sicher gegen viele Arten von Kratzern unempfindlich. Ob es auch Stürze aushalten würde, vermag ich nicht zu beurteilen das müssten Test zeigen. Es spricht dennoch einiges dafür, Keramik zu verwenden. Mit der Series 3 der Apple Watch ist ja auch klar geworden, dass nicht nur weiß eine Farboption ist. Seit dieser Generation kann Apple auch keramische Gehäuse in Space Grey anbieten.
Natürlich spricht auch einiges gegen ein iPhone aus diesem Material und an allererste Stelle sind hier die Kosten für ein solches Gerät zu nennen. Vermutlich wird ein Keramik-iPhone noch mal deutlich teurer, als das jetzige iPhone X. Apple würde damit also erneut an der Preisschraube drehen. Dennoch lohnt sich das Gedankenspiel auf jeden Fall. Vermutlich sähe es sogar schön aus.
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