Editor's Podcast

ATEP247 HomePod Mini oder das Ende einer Revolution




Tim Cook hat es vollmundig eine Revolution genannte, was der HomPod für Home-Audio sein sollte. Nun, bevor wir den nicht ganz so smarten Lautsprecher völlig abschreiben, wie ich es ja auch in einem Kommentar in dieser Woche ein wenig getan habe, sollten wir ihm noch eine Chance geben. Die Revolution bleibt aber aus. Ein HomePod Mini könnte aber zumindest ein guter Schritt sein.

Der HomePod ist nicht nur nicht smart, er bietet seinen Nutzern auch keine Möglichkeit, den Klang auf irgendeine Art und Weise zu beeinflussen. Stattdessen versucht das Gerät,  diese Parameter selber zu ermitteln. Das kann gut gehen, muss es aber nicht.

Apple verbaut im Gerät viele Lautsprecher und verspricht einen revolutionären Klang. Darüberhinaus soll sich der HomePod auch prima zur Steuerung des intelligenten Hauses eignen. Allerdings – diese Einschränkung muss man schon hinnehmen – nur HomeKit fähige Geräte, Wer schon andere Systeme im Einsatz hat, wird diese nur mit Mühen zum Laufen bekommen.

Alles das ist sowieso nur Theorie, denn der HomePod ist derzeit nur in den USA, Großbritannien und Australien erhältlich. Demnach spricht Siri auf dem Gerät auch nur Englisch. Wann und in welchen Ländern der HomePod demnächst erscheinen wird, weiß man sicher nur bei Apple. Öffentlich ist dahingehend noch nichts bekannt.

Ein HomePod Mini könnte da zwar nicht sie Lösung sein, aber zumindest eines der Probleme lösen. Der hohe Preis des HomePod hält viele Kunden davon ab, das Gerät “mal eben so” spontan mitzunehmen. Für 349 U$ ist er halt auch kein Schnäppchen im Vergleich zu seinen wesentlich günstigeren Konkurrenten von Amazon und Google.



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