Es gibt einige Kritikpunkte, was die AirPods betrifft, häufig wird aber die nicht tauschbare Batterie angeführt. Leider zeigt Apple hier wenig Einsicht – das betrifft auch neuere, deutlich größere, Kopfhörer.
Konkret ist von den Powerbeats Pro die Rede. Die Kopfhörer sollen zwar etwas besser reparierbar sein, am Ende handelt es sich jedoch ebenfalls um Wegwerfartikel. Apple bietet grundsätzlich einen Batterietausch an – die Bezeichnung ist aber nur ein Euphemismus für einen kompletten Austausch.
Die nicht tauschbare Batterie, …
Viele Nutzer, so auch ich, klagen nach zwei Jahren über kaputte AirPods. Am Ende ist die Hardware eigentlich intakt, lediglich die Batterie gab auf. Apple sieht hier keinen Tausch vor. Der Austausch beider AirPods kostet fast so viel wie ein neues Paar. Letztendlich müssen Nutzer sich dessen leider bewusst sein: Bei starker Nutzung halten die AirPods also zwei Jahre.
… und das schwere Recycling
Das wäre alles insofern noch kalkulierbar – und vielleicht vertretbar –, würde auf der anderen Seite nicht jede Menge Elektroschott entstehen. Da kommen wir schnell zur Frage des Recyclings und immerhin tut Apple das. Leider gibt es dafür keine Roboter beim iPhone, Mitarbeiter erledigen dies per Hand. So kann zumindest das Kobalt zurückgewonnen werden. Auch wenn es nicht wirtschaftlich ist – immerhin geht Apple diesen Schritt.
Eine Lösung ist das freilich nicht, aber ein kleiner Schritt. Aktuell scheint es nicht so, als könnte derartige Technologie mit wechselbaren Akkus gebaut werden. Am Ende ist vor allem eines wichtig: Gebt eure kaputten AirPods bei Apple ab – oder generell Elektronik dort, wo ihr sie gekauft habt, damit sie auch recycelt werden kann.
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