Mittlerweile ist es anderthalb Jahre her, dass Apple aufgrund der Akku-Bremse in Kritik stand. Der Konzern entschied sich dazu, ältere iPhones mit schwachen Akkus zu drosseln, um so eine Notabschaltung zu verhindern. Das Problem: Der Schritt wurde nicht offen kommuniziert oder erklärt. So sahen sich viele Kommentatoren beim Thema “geplante Obsoleszenz” bestätigt.
Was daraus folgte, ist bereits Geschichte: das Austauschprogramm mit reduzierten Preisen für neue Akkus. Mittlerweile sollte das Thema eigentlich vom Tisch sein, dem ist aber nicht so. Nach wie vor gibt es Konsequenzen für den Hersteller.
Die Akku-Bremse und die CMA
Bis vor Kurzem liefen Ermittlungen der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde CMA. Die Behörde hat von Apple jetzt eine Verpflichtung eingefordert, über Software-Änderungen in diese Richtung informieren zu müssen. Wie sich vergangenes Jahr zeigte, aktualisiert Apple iOS auch in diese Richtung immer weiter: Seit etwa einem Jahr wird auch das iPhone X gedrosselt. Derartige Schritte erwarten wir auch für die Modelle aus 2018 – über die der Konzern jetzt die CMA im Vorfeld informieren muss.
Anmerkung zur Tonqualität: Leider hat mein Mikrofon am Wochenende seinen Dienst eingestellt, mit allen Bemühungen ist dies die beste Qualität, die ich diese Woche bieten kann. Die Alternative wäre ein Ausfall gewesen, dementsprechend entschied ich mich für diese Variante. Nächste Woche gibt’s den Podcast wieder in gewohnter Qualität.
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