Streng genommen war es der 11. Februar, an dem es genau 100 Tage her ist, dass das iPhone X in den allgemeinen Verkauf gegangen ist. Seit dem ist einiges passiert. Allerdings kann man ohne Übertreibung sagen, dass das X ein Erfolg ist. Fast kein sogenanntes Gate hat sich breit gemacht. Deshalb widme ich diese Folge dem iPhone X im Langzeit-Test.

Was wurde im Vorfeld nicht alles über das iPhone X spekuliert. Hätten die zahlreichen, selbst und fremdernannten – Analysten Recht behalten würden noch Heute Menschen auf ihr, zum Release bestelltes iPhone X warten. Das es nicht zu einem solchen Produktions-Rückstau gekommen ist und das selbst am Verkaufstag, dem 3. November, noch ausreichend Geräte auch für spontane Käufer vorhanden waren, zeigt das Apple mal wieder vieles richtig gemacht hat.

100 Tage ist es also erst her, dass das neue iPhone auf dem Markt ist und wer es besitzt hat das Gefühl, nie ein anderes Gerät besessen zu haben. Ich gebe zu, das ist ein wenig übertrieben. Dennoch kommt einem das iPhone X bereits jetzt sehr vertraut vor.

100 Tage – ein Grund zu feiern

Mit der Einführung von Face ID und der damit verbundenen Ablösung von Touch ID hatten viele erwartet, dass die neue Technik umgehend gehackt würde, wie es beim Vorgänger ja der Fall war. Abgesehen von ein paar False–Positives ist aber nichts weiter bekannt geworden. Alle Fälle waren entweder mit höchstem Aufwand erzeugt oder durch sich wirklich sehr ähnlich sehende Personen. Ein paar grünstichige Bildschirme waren außerdem schnell behoben.

In dieser Ausgabe des Apfeltalk Editor’s Podcast wollen wir also das neueste iPhone aus Cupertino ein wenig feiern. Allerdings gilt es auch, seine Schwächen aufzuzeigen. Denn neben den ganzen positiven Features ist es auch gleichzeitig das teuerste iPhone aller Zeiten und Apple hat damit die Latte für Preisgestaltung bei Smartphones erneut höher gelegt. Davon abgesehen ist es – zumindest nach Erkenntnissen der diversen Verbraucherorganisationen auch das empfindlichste iPhone, das wir je aus Cupertino bekommen haben. Eine (fast) obligatorische Warnung von Edward Snowden kam noch hinzu.

Mein Langzeitfazit gibt es in dieser Ausgabe des Apfeltalk Editor’s Podcast.

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