Der für sein Technik-Blog Daring Fireball und seine Affinität und guten Beziehungen zu Apple bekannte John Gruber zieht in einem aktuellen Post viele der Theorien, der Dienst Bloomberg erst letzte Woche veröffentlicht hat, in Zweifel. Er geht sogar soweit, zu behaupten, dass man überhaupt nur wenige Informationen hätte und nur irgendwas über die Apple Watch schreiben wollte.
So schreibt Bloomberg zum Beispiel, dass Apple auf Probleme mit einer möglichen Mobilfunk-Anbindung gestoßen sei (zu hoher Stromverbrauch) und deshalb die Pläne, einen solchen (LTE-)Chip zu integrieren, verschoben habe.
Gruber hält dagegen und schreibt, dass Hardware-Entwicklungen viel längere Zeiträume in Anspruch nähmen (die Hardware des neuen iPhones würde zum Beispiel über ein Jahr feststehen) und daher nicht davon auszugehen sei, dass erst jetzt das Problem mit dem LTE-Chip aufgetaucht sein kann.
Auch dass die Netzbetreiber angeblich Apple quasi dazu genötigt hätten, die nächste Apple Watch mit LTE auszustatten, hält Gruber für Unsinn, da in seinen Augen Apple sich bisher nie etwas von den Mobilfunk-Betreibern hat vorschreiben lassen.
Er kommt letztendlich zum Schluss, dass Bloomberg einen Artikel zur Apple Watch haben wollte und der einzige halbwegs realistische Fakt in dem Text der Part mit der GPS-Funktion sei.
